Siemens Backofen HE11100/03 Reparaturtipps zum Fehler: Schaltet sich teils nicht ab Im Unterforum Herd und Backofen - Beschreibung: Reparaturtipps für Elektroherde, Backofen, Grill, Fritteusen, Herdplatten, Glaskeramik, Kochfelder
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Backofen Siemens HE11100/03 --- Schaltet sich teils nicht ab Suche nach Backofen Siemens |
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BID = 1120344
Tonni70 Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Geräteart : Backofen
Defekt : Schaltet sich teils nicht ab
Hersteller : Siemens
Gerätetyp : HE11100/03
FD - Nummer : FD 7103
Kenntnis : keine Kenntnis der Materie
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Hallo,
ich bin technischer Laie, habe bei einigen unserer Elektro-Geräte aber durchaus schon mal ein Ersatzteil einbauen können.
Meine Mutter hat einen alten Siemens-Backofen HE11100/03 FD 7103,der noch ohne großen Schnickschnack auskommt (nur Ober- und Unterhitze). Wir haben mal die Backofenlampe tauschen müssen, sonst war bisher nichts dran, obwohl das Gerät ca. 30 Jahre alt ist.
Bisher ist es zweimal passiert, daß das Gerät nicht bei der eingestellten Temperatur abschaltet hat. Vor einigen Wochen hatte ich zuerst einen Kuchen gebacken (ca. 1 Stunde) und anschließend einen Auflauf in den Ofen geschoben (Temperatur ca. 190 Grad, ca. 45 Minuten). Auf einmal roch es merkwürdig aus der Küche - der Auflauf war wirklich gut durch und fast angekokelt. Der Ofen hatte wohl Richtung 250 Grad weitergeheizt und war extrem heiß. Nur ein Kuchen oder nur ein Auflauf war danach trotzdem kein Problem, der Fehler taucht also nicht immer auf.
Vorgestern habe ich Plätzchen gebacken, ca. 180 Grad, mehrere Bleche - kein Problem. Gestern noch mal, auch mehrere Bleche, ca. 170 Grad. Plötzlich ein merkwürdiger Geruch aus der Küche - es kam dichter schwarzer Qualm aus dem Ofen. Die Plätzchen waren total schwarz verkohlt, der Ofen extrem heiß, die Wohnung dann verräuchert. Immerhin weiß ich jetzt, daß die Rauchmelder funktionieren ;-).
Heute habe ich mit ca. 50 Grad getestet, ob der Ofen abschaltet. Beim ersten Mal war die Kontrollleuchte lange an, gefühlte Temperatur beim Hand reinhalten schon weit über 50 Grad. Nach dem Aus- und wieder Einschalten ging die Lampe erst bei ca. 120 Grad beim Hochheizen an, also hatte der Ofen wieder nicht abgeschaltet. Noch zwei Versuche - der Ofen hat die Temperatur jeweils korrekt eingehalten.
Was ist davon zu halten? Im Internet habe ich als Grund mögliche Fehler beim Thermostat oder bei einer Steuerplatine finden können. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der alte Backofen so etwas überhaupt hat. Wenn man den Drehschalter am Ofen auf "Aus" dreht, geht der Backofen - zumindest bisher - immer zuverlässig aus. Es macht mir Sorgen, daß der Ofen nur sporadisch nicht richtig abschaltet. Wäre der Thermostat defekt - müßte es dann nicht regelmäßig passieren, daß der Ofen nicht bei der gewünschten Temperatur abschaltet? Kann es irgendwo einen Wackelkontakt geben oder könnte es nur dann passieren, wenn der Ofen sehr lange am Stück an ist?
Einen neuen Thermostat von EGO (Backofenthermostat 55.13279.020) für knapp 30 Euro habe ich finden können, aber ist das tatsächlich der Fehler? Ich neige nicht dazu, Geräte zu früh aufzugeben, auch wenn sie etwas mehr Strom verbrauchen. Einen Techniker zu holen wird wohl doch zu teuer sein und wenn wir ein neues Gerät kaufen, passen die Backbleche nicht mehr und ein neues abgemahnter Begriff feld dürfte dann wahrscheinlich auch noch fällig sei. Wenn es mit einem Ersatzteil klappen würde und wir das auch noch selbst einbauen könnten, wäre das optimal. Ich hatte schon mal hinter die Blende geschaut, aber der Thermostat ist wohl in einem Metallkästchen verbaut, von dem ich so nicht sehen konnte, wie ich da dran kommen soll. Vielleicht muß man da vorher das abgemahnter Begriff feld abklemmen - weiß da jemand Bescheid?
Ich selbst habe einen Backofen der gleichen Serie, aber zusätzlich mit Heißluft, der momentan nicht gebraucht wird. Das Gewicht für Backöfen wird aber mit ca. 30 bis 40 kg angegeben. Meine Mutter und ich haben momentan keine Hilfe dafür und wir müßten einige Treppenstufen überwinden. Ich würde ihr ja mein Gerät geben, aber ich fürchte, wir schaffen den Austausch nicht. Trotzdem zur Information - wäre es relativ einfach möglich, ein Gerät abzuklemmen und an anderer Stelle wieder anzuschließen, wenn man vorher Fotos macht, wie alles angeklemmt ist? Ich hatte auch schon mal meinen Durchlauferhitzer abmontiert, eine Membrane ausgetauscht und alles wieder angeschraubt, bei der Waschmaschine meiner Mutter eine Wasserweiche getauscht und in ihrem Heißwassergerät einen Thermostat gewechselt. Ich habe von Strom zwar keine Ahnung, kann die Kabel aber wieder so anklemmen, wie sie vorher waren und Sachen wieder korrekt verschrauben - natürlich bei ausgeschalteter Sicherung.
Für Ratschläge und Überlegungen in für Laien verständlicher Sprache ohne großes Fachchinesisch wäre ich dankbar (außer "Holen Sie sich einen Elektriker", das weiß ich selbst).
Grüße von Tonni |
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